

Hallo!
Ich bin Cornelia "Conni" Bargull (geb. Schramm) und bin eine deutsche Künstlerin. Ich wurde 1979 in Demmin im Herzen Mecklenburg Vorpommerns geboren und bin in Altentreptow/Neubrandenburg aufgewachsen und lebe jetzt im schönen Schleswig-Holstein.
Meine Liebe zur Kunst und Kreativität entdeckte ich schon im frühen Kindesalter: ich malte, baute, bastelte und liebte es zu improvisieren. Trotzdem wählte ich eine bodenständige Ausbildung im Handwerk als Bauzeichner.


Ich liebe die Architektur und die damit in Verbindung stehenden Materialien, die Natur und das, was die Zeit im Zusammenspiel mit der Natur aus bestehenden Bauwerken entstehen lässt. Ebenso fasziniert bin ich von der klassischen Moderne.
Ich lasse mich inspirieren durch die Vergangenheit, das Moderne und Momente aus der Natur. Ganz besonders interessiere ich mich auch für die japanischen Stile Wabi-Sabi und Kintsukuroi und lasse diese gerne in meine Werke mit einfließen.
Strukturierte, patinierte Untergründe alter Möbel, Türen und Fassaden sowie Eindrücke und Wahrnehmungen aus der Natur beeinflussen die Details meiner Bilder. Aus diesem Grund beziehe ich Materialien wie Beton, Papiere, Beize, Bitumen, natürliche Pigmente und Strukturen aus Marmormehl gerne in meine Kunstwerke mit ein.


Für meine Bilder gibt es nie einen richtigen Plan. Es ist ein Gefühl und ein Entstehungsprozess, geformt durch die äußeren Wahrnehmungen der Umwelt. Wichtig dabei ist mir aber immer das innere Gefühl von Harmonie und Ausgewogenheit.
Auf den ersten und zweiten Blick sollen meine Bilder Spaß machen und ein Höchstmaß an Harmoniegefühl erzeugen.
Die Signatur meine Werke hat eine ganz persönliche Geschichte, weshalb ich noch heute mit den Initialen meines Mädchennamens meine Werke unterzeichne.


Für meine Bilder gibt es nie einen richtigen Plan. Es ist ein Gefühl und ein Entstehungsprozess, geformt durch die äußeren Wahrnehmungen der Umwelt. Wichtig dabei ist mir aber immer das innere Gefühl von Harmonie und Ausgewogenheit.

Meine Stilentwicklung
Wenn ich heute an meine Anfangszeit zurückdenke, muss ich an meine ersten Steps auf Instagram denken.
Ich hätte nie gedacht, dass ich so viele Künstler und kreative Menschen mit so vielen unterschiedlichen Stilrichtungen entdecken würde. Es gab immer wieder Beiträge, die ich mir merken und unbedingt ausprobieren wollte. Zum Teil habe ich das dann auch getan, aber ich habe mich nie wirklich selbst darin entdeckt und gefühlt.
Bis ich dann auf die Künstlerin Renata Schepmann aufmerksam wurde.
Die Strukturen in ihren Bildern haben mich sehr inspiriert. Sie gaben mir den Eindruck von Leben, Vergangenheit, Patina, Ausgeglichenheit und Ruhe.
Also machte ich einen Kurs bei Renata.
Die Techniken, die ich dort gelernt habe, halten noch heute Einzug in einigen meiner Werke, wie zum Beispiel in "Cracked".


Für meine Bilder gibt es nie einen richtigen Plan. Es ist ein Gefühl und ein Entstehungsprozess, geformt durch die äußeren Wahrnehmungen der Umwelt. Wichtig dabei ist mir aber immer das innere Gefühl von Harmonie und Ausgewogenheit.

Ein paar Wochen nach dem Kurs erhielt ich eine E-Mail von Renata, in der das Wort Wabi-Sabi fiel.
„Wabi-Sabi“ dachte ich, was ist das?
Also googelte ich und ich fand das Thema so spannend, es ließ mich nicht mehr los.
Wabi-Sabi ist eine Form der japanischen Ästhetik. Es ist eine Art von Schönheit, die sich durch Schlichtheit, Vergänglichkeit und Unvollkommenheit auszeichnet.
Wabi – Schlichtheit und Mäßigung
Sabi – Patina
Also erzählte ich einer lieben Kollegin und Freundin davon. Die daraufhin meinte.
„Wenn dir Wabi-Sabi gefällt, hast du denn schon mal was von Kintsukuroi gehört?“
Nein, das hatte ich noch nicht. Sie erklärte mir den Stil und ich googelte wieder.
Gesehen hatte ich das schon mal.
Kintsukuroi ist eine traditionelle japanische Reparaturmethode für Keramik. Zerbrochene Keramik wird wieder zusammengesetzt und an den Bruchstellen mit Gold veredelt.
Hier geht es um die Wertschätzung der Dinge.


Für meine Bilder gibt es nie einen richtigen Plan. Es ist ein Gefühl und ein Entstehungsprozess, geformt durch die äußeren Wahrnehmungen der Umwelt. Wichtig dabei ist mir aber immer das innere Gefühl von Harmonie und Ausgewogenheit.

Tolle Idee, dachte ich. Diese beiden Stile hatten es mir so angetan, haben mich so fasziniert, ich fand mich darin sofort wieder. Die Bedeutungen haben mich berührt.
Also fing ich an zu experimentieren. Und warum nicht, warum nicht alltägliche Materialien benutzen, die aus einem Schaffensprozess, einer Bauphase übriggeblieben sind und keine Verwendung mehr finden würden, außer entsorgt zu werden. Immerhin bin ich vom Bau, ich habe einen bautechnischen Beruf gelernt.
So kam es dazu, dass ich Beton und Bitumenanstrich (übrig geblieben von unserer Bauphase) mit einbezogen habe.
Warum diese nicht in etwas neues, wunderschönes und einzigartiges zu verwandeln, was wieder Wertschätzung findet.
So ist es nun, so ist meine Interpretation, mein Stil entstanden.
-Wabi Sabi meets Kintuskuroi-
Und ab und an ein paar Werke mit Strukturen und Patina. Inspiriert durch die Vergangenheit, das Moderne, von alten Türen, Fassaden sowie Eindrücke und Wahrnehmungen aus der Natur
-Patina & Structures-
